Pressemeldung


Würzburg, 11.05.2021 

Hochzeit 2021: Große Ungewissheit und Verzweiflung bei Brautpaaren |
Hochzeitsumfrage von Traumfotografen.de

Über 150 Brautpaare haben abgestimmt und von Ihren Ängsten und Problemen bei der
aktuellen Corona-Hochzeitsplanung berichtet.

Mit Beginn des Frühlings, startet alljährlich die Hochzeitssaison. Das Wetter lädt dazu ein, den für viele “schönsten Tag des Lebens” mit Freunden und Familie zu feiern.
Mit Beginn der Corona-Pandemie, wurde die Planung der Hochzeit jedoch zur Herausforderung. Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020, waren Hochzeitsfeiern im laufe des Sommers – unter Auflagen – mit mehreren hundert Personen bundesweit erlaubt (Auflagen je nach Bundesland unterschiedlich).

Einige Brautpaare entschieden jedoch schon zu Beginn der Pandemie, auf das Jahr 2021 zu verschieben. Mit der Hoffnung, dass es im Jahr 2021 mehr Gewissheit gibt und Feiern wieder erlaubt sein würden.

Zu Beginn der nun anlaufenden Hochzeitssaison 2021 zeigt sich allerdings ein anderes Bild als von vielen erwartet: “Dritte Welle” und Lockdown. Was tun Brautpaare, die ihren “schönsten Tag des Lebens” eigentlich in diesem Jahr feiern wollten? Traumfotografen.de – ein innovatives Vergleichsportal für professionelle Fotografen – rief deshalb eine Umfrage ins Leben, um mehr über  die aktuelle Hochzeitsplanung von Brautpaaren zu erfahren . Über 150 Brautpaare haben teilgenommen.

Heiraten 2021? Unsicherheit, Verzweiflung und Frust

Fast die Hälfte der befragten Brautpaare haben ihre Hochzeit bereits von 2020 auf 2021 verschoben. Ein ebenfalls hoher Anteil (76%) der befragten Brautpaare haben Angst, dass ihre Hochzeit (erneut) abgesagt werden muss.
In jedem Fall beeinflusst die Pandemie die Hochzeitsplanung: 58,4% planen ihr Hochzeit mit weniger Gästen als eigentlich gedacht, 49,6% erstellen ein Hygienekonzept und 26,7% planen gar keine Feier, sondern lassen sich nur Standesamtlich trauen. Auf die Frage, welche Gefühle im Hinblick auf die eigene Hochzeitsplanung aufkommen, zeigten sich Aussagen, wie:  “Durch die Pandemie wird einem die Vorfreude genommen und die Ungewissheit ist sehr frustrierend. Zumal wir das Ganze schon 2020 erlebt haben und die Hoffnung hatten, dass es 2021 nicht so sein wird”. Wenn Brautpaare über ihren Planungsalltag berichten, sprechen sie oft von “eine[r] Katastrophe” oder “einem schlechten Alptraum”. “Müde, traurig, hoffnungslos”, “demotiviert, ausgelaugt, unwissend” oder “traurig, macht- und planlos” sind nur ein paar Beispiele, die die aktuelle Gefühlslage verdeutlichen.

Weiterhin gibt es erhebliche Einschränkungen aufgrund der Pandemie. Fast 60% der Brautpaare verringern ihre Gästeanzahl mit der Hoffnung, dass im kleinen Kreis wie geplant gefeiert werden darf. Jedes vierte Brautpaar verzichtet sogar komplett auf eine Feier und beschränkt die Hochzeit auf die Trauung beim Standesamt. Statt Vorfreude machen sich Gefühle von Ratlosigkeit und Ungewissheit breit.

Hochzeitsplanung 2021: Größte Sorge ist die mögliche Absage der Hochzeit

Fast die Hälfte der befragten Brautpaare hatte ihre Hochzeit bereits von 2020 auf 2021 verschoben. Ein ebenfalls hoher Anteil (76%) hat Angst, dass die Hochzeit (erneut) abgesagt werden muss. 7% der Befragten haben bereits auf 2022 verschoben. 

In fast jedem Fall beeinflusst die Pandemie die Hochzeitsplanung: 58,4% planen ihre Hochzeit mit weniger Gästen als eigentlich gedacht, 49,6% erstellen für die Veranstaltung ein Hygienekonzept, 12% organisieren ihr Fest komplett im Freien und 26,7% planen gar keine Feier sondern nur die standesamtliche Trauung. Lediglich 5% der Brautpaare gaben an, dass die Pandemie keinen Einfluss auf ihre Planung habe. 

Weitere Ängste: Corona-Ausbruch und finanzielle Belastung

Neben der Enttäuschung über den geplatzten Hochzeitstraum (76%) und die reduzierte Gästezahl (58,4%) sorgen die Angst vor einem Corona-Ausbruch auf der eigenen Feier (45,5%) und die Furcht vor hohen Kosten und Stornogebühren im Zusammenhang mit einer Absage der Hochzeit (36,8%) für weitere Strapazen. Fast jedes zweite Brautpaar befürchtet, dass sich unter den Hochzeitsgästen eine infizierte Person befinden könnte und sich die anderen Gäste anstecken würden. Allein die Vorstellung ist schrecklich und würde die eigene Hochzeit für immer negativ belasten. Zusätzlich machen finanzielle Belastungen den Brautpaaren zu schaffen. Viele Paare planen ihren großen Tag bereits seit Jahren und gehen dadurch zahlreiche Verbindlichkeiten ein. Folglich haben mehr als ein Drittel der Betroffenen Angst, auf den Kosten sitzenzubleiben. Regelmäßige Abstimmungen mit gebuchten Dienstleistern und die Beachtung der “Corona-Klausel” in Verträgen ist daher unabdinglich, um bei einer Absage der Hochzeit unnötige Kosten zu vermeiden. 

Das fordern Brautpaare

Immer wieder beklagen Brautpaare, dass es an klaren Konzepten und nützlichen Anweisungen für Hochzeiten mangelt. In der Umfrage von Traumfotografen.de fordern viele Paare nach einer besseren und beschleunigten Impforganisation. Auch das Feiern mit negativem Coronatest aller Gäste wäre für viele eine erhebliche Erleichterung. 

Lukas Karl, Gründer und Geschäftsführer von Traumfotografen.de, teilt diese Meinung: “Es benötigt klare Konzepte und Lösungsansätze, wie eine Hochzeit stattfinden kann. Beispielsweise mit einem Corona-Schnelltest aller Gäste, festgelegten Hygiene-/Lüftungskonzept, sowie mehr Möglichkeiten für Geimpfte und Feiern im Freien. Ohne diese Erfolgsaussichten ist es für viele Brautpaare eine unerträgliche Situation.”

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Lukas Karl

Lukas Karl
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